Nach vielen Auftritten neigte sich 2022 langsam dem Ende entgegen. Ein letztes Mal waren wir aber noch in diesem Jahr auf der Bühne. Passender Weise endete das Jahr am selben Ort an dem es auch begonnen hat, diesmal allerdings "nur" mit uns. Zum zweiten mal zog es uns ins K3, wieder mit super Stimmung und prall gefüllt. Nachträglich nochmal vielen Dank an alle, die Schnicki auf seinem Barstuhl beim Solo festgehalten haben. 

Nach unserer "ungewollten Konzertpause" die sich durch die letzten zwei Jahre gezogen hatte war es sehr schön für uns, bei Konzert 2 von 3 wieder an den Ort zu kommen, an dem wir unser letztes Konzert vor C gespielt hatten. Auf das hier nach nicht wieder solche Pausen kommen, sonst beschwer ich mich beim Regenbogen!

Kurz vor Ende des Jahres haben wir noch ein kleine "Tour" gemacht, wobei sie etwas zu stationär war. Aber auch wenn alle Auftritte in Hameln waren, haben wir nochmal drei Konzerte spielen können. Das Erste war im Freiraum, diesmal allerdings anders als bei unserem Auftritt 2018 ohne Ibuprofen und Tee gegen Fieber und Erkältung. 

Es gibt doch kein schöneres Wetter für ein Open Air als Regen, starker Wind und Kälte. Gut wenn man dann unter einer Brücke und von zwei Bullis geschützt spielen konnte. Die direkt an der Brücke festgeschraubten Scheinwerfer geben dem ganzen dann den finalen Touch. Großen Dank geht an die Gruppe von Außerhalb, die glaub ich überhaupt keine Ahnung hatten wo sie gelandet sind. Glücklicherweise haben sie dann doch noch den Getränkewagen und die Moshpits gefunden und für ordentlich Stimmung gesorgt.

Wer braucht schon den im Namen erwähnten Teich wenn man bei bestem Wetter auf einer sehr schönen Bühne spielen kann? Bei Rock am Teich kam bei uns nochmal richtig Festival-Feeling auf. Liebe Grüße gehen an dieser Stelle nochmal an die nette Frau an der Bar, die mir erst nicht geglaubt hatte dass ich von der Band bin als ich mir während des Auftritts noch ein Bier holen wollte. Ich hatte zwar meinen Bass in der Hand, aber zum Glück meinen noch überzeugenderen Backstage-Pass dabei. Ich fand das absolut lustig.

Nach Brünnighausen ging es für uns dann, eine Woche später, direkt auf das große Sommerfest der Spiders. Zwischen gut 500-600 Bikern mit unterschiedlichsten Kutten fielen Schnicki und ich mit unseren bunten Auftritts-Outfits ganz schön auf. Aber auf der wirklich geilen Bühne fühlten wir uns direkt wohl. So gut, dass wir glatt etwas überzogen haben. Da aber kaum einer im Publikum vor hatte, sonderlich früh wieder zu gehen, waren für Whyback, die nach uns gespielt haben (neben uns) noch genug Leute auf der Tanzfläche da! Und für die "Show" danach auch noch.

So spontan war noch kein Auftritt von uns. Eigentlich hatten wir uns schon auf den Auftritt bei den Spiders eine Woche später vorbereitet. Am Dienstag dann ein Anruf und am Mittwoch war klar: Dieses Wochenende spielen wir auch. Beim Sommerfest des MC Brünnighausen haben wir einem großen Festzelt unsere ersten Biker-Erfahrungen gesammelt. Und wegen schön viel Spontanität (Wonderwall-Improvisationen auf Wunsch des Publikums) und der gegenüberliegenden Bar, war es für uns eine tolle Überraschung.

Naja gut, da war ich beim letzten Konzert ein bisschen zu optimistisch. Anstelle von einem neuen Start nach Corona ging es, nach einem wieder konzertlosen Winter, für uns erst im April weiter. Dafür konnten wir aber endlich mal im K3 spielen, zusammen mit der Band Restrisiko. Auf der schicken (und sehr sehr kleinen) Bühne des K3s haben wir vor einem Prall gefüllten Laden wieder mit Konzerten gestartet! Diesmal aber wirklich!

MiCasa

Nach mehr als einem langen Jahr Pause waren wir alle heiß darauf wieder auf einem Bühne stehen zu können. Diesmal war es sogar eine sehr besondere Bühne: Ein Getränke-LKW. Mit einem kleinen Turm aus Europaletten um näher am Publikum zu sein, einer Ladeklappe als Nebenbühne und gehörig Blumen um uns herum. Leider regnete es sehr stark und abgesehen von Polte blieb eigentlich niemand trocken. Wobei, eigentlich sollte ich hier nicht von "leider" sprechen, denn die Stimmung wurde durch das Wasser und den Matsch nur noch besser! 

Regenbogen

Für unser, überraschenderweise letztes Konzert vor der Corona-Zeit, haben wir zusammen mit ein paar anderen Bands gespielt. Unter anderem mit "Der Sonne zu Nah" aus Berlin. Zwar waren wir bei der After-Show-Party nicht dabei, weil wir als 17 Jährige nicht in die Kneipe gelassen wurden und wir uns deshalb nur noch einen Döner um 3 essen gehen konnten, aber der Abend war trotzdem sehr nice.

Regenbogen

Nur zwei Wochen nach Börry waren wir mal wieder im Regenbogen auf der Bühne, wieder mal mit einer Band, die Green im Namen hat. Diesmal Green Room. Der Abend war natürlich tipptopp und endete mit nem Döner um 2Uhr morgens bei Ali Baba

Gasthaus Zeddies

Nachdem wir im März den Börry Rockt! Bandcontest gewonnen haben, durften wir als Vorband bei Börry Rockt! 2019 spielen. War wieder einmal mega geil - so wie es halt bei den Bierfreunden Börry immer ist.  Wenn man sich gerade auf sein Kazoo konzentriert, nach Rechts guckt und sieht dass Schnicki irgendwen auf die Bühne geholt hat um "Komplett im Arsch" zu singen oder wenn sich die Leute im Moshpit spontan Huckepack tragen, dann kann man von einem erfolgreichen Abend sprechen.

Neben der Marktkirche

Auch wenn wir bereits früh aufstehen mussten, weil wir um 14Uhr gespielt haben, man uns im offiziellen Programm fälschlicher Weise als "Rise of Jesus" betitelt hat und die Sonne Sahara-Temperaturen auf die Bühne gebracht hat, war es doch krass für uns auf dem Pflasterfest zu spielen. Außerdem war dies die Premiere von unserer bis heute bestehenden Aufstellung und vom Kazoo-Solo! Was von beidem das Beeindruckendere war, ist natürlich fraglich.
Vielleicht sehen wir uns 2020 ja wieder?? (Edit von Finn aus 2021: Das mit 2020 wiedersehen hat ja leider nicht soo gut geklappt)

Gasthaus Zeddies

Das erste Mal, dass wir an einem Bandwettbewerb teilgenommen haben. Zusammen mit Paranoiac, Queen Medusa und Den Exorbitanten sind wir ins Rennen um den Vorband-Platz bei Börry Rockt! Vol.3 gegangen. Nach einer "spannenden Aufbauphase" und einem gefühlt viel zu kurzem Auftritt, wurden die Gewinner verkündet. Und obwohl wir deutlich unerfahrener als alle anderen Bands waren, haben wir es trotzdem geschafft das Publikum zu überzeugen. Also, wir sehen uns bei Börry Rockt! Vol.3!

Vikilu-Mensa

Als Ersatz für die Halbzeitparty dieses Jahr, haben wir zusammen mit Blind Passage ein Konzert in der Mensa des Vikilus gegeben. Blind Passage hat wie immer richtig Stimmung gemacht und wir haben uns natürlich auch Mühe gegeben, eine gute Show abzuliefern. Und Schnicki hat sich das Stage Diven auch nicht nehmen lassen

Gemeindehaus der Kreuzkirche

2018 geht zu Ende um dritten Jahr in Folge durften wir den Jahresempfang der Evangelischen Jugend Hameln-Pyrmont begleiten. Und dieses Jahr war es für uns sogar ein richtiges Heimspiel, denn der Empfang war direkt über unserem alten Bandraum im Gemeindehaus der Kreuzkirche

Marienkirche Aerzen

Wie jedes Jahr kommt Weihnachten auf einmal um die Ecke und erneut durften wir am letzten Ferientag vor den Schülern der Schule im Hummetal spielen und ihnen so einen Abschluss vor den Weihnachtsferien bieten!

Regenbogen Hameln

Unser erstes, eigenes, kleines "Festival". Zusammen mit der Band Blind Passage (damals noch "A Quiet Place") haben wir im Regenbogen gerockt. Zuerst hat Blind Passage lautstark Stimmung gemacht, dann sind wir selber auf die Bühne gelaufen und haben mit dem Publikum zusammen ein tolles Konzert erlebt. Schnicki würde also sagen, dass Festival lief "tipptopp" und Pascal würde sagen "Joost".

Kreuzkirche

Passend zum Reformationsjubiläum hat die Ev. Jugend Hameln-Pyrmont eine große Luther-Rallye in der Innenstadt Hamelns veranstaltet. Der Abschluss des ganzen war dann ein großer Spirit @ Work in einer vollkommen vollen Kreuzkirche. Ein solches Event und dann auch noch direkt bei uns "zuhause" konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Schule im Hummetal

Die Schule im Hummetal war so nett uns für ihr Sommerfest einzuladen. Mitten in der Schule (direkt gegenüber vom Tierschminken-Stand) haben wir also eine Bühne aufgebaut und Gas gegeben (eher weniger zur Freude des Tierschminken-Stands). Auf jeden Fall ein Auftritt der allen von uns in Erinnerung geblieben ist.

Freiraum Hameln

Unser erstes Konzert an so einem richtigen Veranstaltungsort. Der Freiraum war so nett uns diese Möglichkeit zu geben. Dementsprechend waren wir richtig gespannt auf den Auftritt, was auch nicht gehemmt wurde durch die Tatsache, dass wir allesamt ziemlich krank waren. Aber mit (ziemlich) vielen Ibuprofen und 2 Kannen Tee auf der Bühne konnten wir dennoch alles geben und eine gute Show machen.

Flügge-Hof

Die CDU Flegessen hat uns zu einem Open-Air-Konzert in Flegessen eingeladen. Während eines Dorffrühstücks sollten wir sollten wir für die Musik sorgen, auch wenn wir vielleicht nicht immer den Musikgeschmack des "älteren" Publikums getroffen haben.

Schiller-Gymnasium

Als Abschluss des Finnland-Austauschs des Schillers wurde eine Abschlussparty geplant. Und da ich, der gute Finn, beim Austausch mitgemacht habe, haben wir vorgeschlagen, dass wir doch für die Livemusik sorgen könnten. Und dieser Vorschlag wurde auch gleich in die Tat umgesetzt!

St. Annen-Kapelle Wangelist

Mit bereits reduziertem Equipment haben wir uns auf den Weg in die kleine Kapelle in Wangelist gemacht. Dennoch haben wir etwas zusehen müssen um alle da reinzupassen. Aber mit einem Bassisten, der einfach spontan auf die Kanzel gestellt wurde und etwas quetschen hat das geklappt.

Kurie Jerusalem

Als letzter Auftritt des, für uns sehr spannenden Jahrs 2017, wurden wir wieder von der Evangelischen Jugend Hameln-Pyrmont eingeladen ihren Jahresempfang in der Kurie Jerusalem zu begleiten. Auch neu für uns: Eins der ersten Male, bei denen wir professionell abgemischt wurden!

Ein wirklich besonderer Auftritt für uns. Das erste mal das wir wirklich ein Programm komplett alleine gemacht haben. Und dann noch auf einem Fest UND Open-Air. Im Nachhinein waren wir doch noch echt klein und unerfahren. Echt was ganz besonderes für uns.

radio aktiv

Proben und Radiosendungen passen nicht so gut zusammen. Während unseres Soundchecks musste immer einer darauf achten ob das rote Licht an der Tür zum Studio leuchtet. Wenn dass der Fall war, dann mussten wir möglichst schnell aufhören, sonst hätten wir nämlich direkt in die Nachrichten reingespielt.

Vor und zwischen diesen Auftritten haben wir auch immer mal wieder kleinere Auftritte bei uns in der Gemeinde oder auch bei anderen Kirchen/Veranstaltungen gemacht.